Sie haben beruflich mehrere Jahre pausiert und Sie wollen etwas Neues beginnen?
Sie haben in einem anderen Bereich gearbeitet und wollen die Branche wechseln?
Dann sind Sie bei uns genau richtig.
Wir freuen uns, Quereinsteiger*innen bei ihrer Ausbildung zu unterstützen.
Und das Arbeitsfeld Pflege hat noch mehr zu bieten:
• eine berufliche Aufgabe, die Sinn macht und wertvoll ist
• einen sicheren Arbeitsplatz
• sehr gute Karrierechancen und Spezialisierungsmöglichkeiten (z.B. Praxisanleiter*in, Intensivpflege, Pflegepädagogik, Pflegeberatung, Wohnbereichsleitung, …)
Ein Quereinstieg bei der Rummelsberger Diakonie hat viele Vorteile:
• individuelle Begleitung der Auszubildenden in ihrer persönlichen Lebenssituation
• eine familiäre Lernatmosphäre und ein wertschätzendes Miteinander
• erfahrene und engagierte Dozenten
• ein sicherer Arbeitsplatz
• Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
• Bezahlung nach einem attraktiven Tarif (AVR-Bayern)
• eine betriebliche Altersvorsorge
• vielseitige Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
• viele Sozialleistungen, Familienbudget, Weihnachtsgeld
• betriebliches Gesundheitsmanagement
• kostenlose Beratung und Hilfe bei persönlichen Problemen (Social Care)
• Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Gerne beraten wir Sie individuell über Zugangsvoraussetzungen, Einstiegswege und Fördermöglichkeiten.
Kontakt
Lernen Sie uns unverbindlich über Schnuppertage oder ein Praktikum kennen.
Wenden Sie sich dazu einfach direkt an Ihre Wunscheinrichtung.
Jacqueline März (30) hat Bäckerin gelernt. Nach der erfolgreichen Ausbildung fand sie allerdings keine Anstellung und begann, für eine Zeitarbeitsfirma in der Kunststoffproduktion zu arbeiten. „Aus gesundheitlichen Gründen konnte ich irgendwann nicht mehr in der Fabrik arbeiten“, erzählt die junge Frau. Eine Weile hatte sie keine Arbeit, suchte nach einem Weg, wie sie beruflich Fuß fassen kann. Irgendwann stieß sie auf eine Stellenausschreibung des Stephanushauses in Rummelsberg und versuchte ihr Glück. Seit Januar arbeitet sie nun in der Senioreneinrichtung der Rummelsberger Diakonie – und fühlt sich gut aufgehoben. „Es macht Spaß! Ich bin gerne bei den alten Leuten, sie erzählen gerne und ich kann gut zuhören“, sagt März. Die ersten Monate war sie als Helferin dabei, dann fragte Pflegedienstleiterin Kathrin Eibisch sie, ob sie nicht die Ausbildung zur Altenpflegerin machen wolle. „Mir war es selbst wichtig, mehr zu wissen“, sagt die 30-Jährige. Sie hat sich für die Ausbildung zur Fachkraft entschieden. Vieles, was sie seit September in der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Nürnberg lernt, erleichtert ihr jetzt die Arbeit.
Thomas Müller (53) war 20 Jahre lang im Transportwesen beschäftigt, die Hälfte der Zeit war er nachts im Einsatz. „Ich habe 14 Stunden im Auto gesessen und Pakete transportiert.“ Irgendwann ging es nicht mehr. Er hatte Schlafprobleme, kam mit seinem Rhythmus nicht mehr klar. Immer öfter schlief er in Pausen auf dem Rastplatz ein, hörte den Wecker nicht, verpasste Termine. Eines Nachts hatte er einen schweren Autounfall. „Da habe ich die Reißleine gezogen“, erzählt Müller. Der 53-Jährige war einige Jahre zuhause, stellte sich die Frage: „Was mache ich mit meinem Leben?“ Er wünschte sich einen Beruf, der gute Perspektiven bietet und in dem man mit Menschen zusammenarbeitet. „Ich habe gemerkt, mir fehlt der Kontakt mit Menschen.“ So entschied Müller sich, Altenpfleger zu werden. Seit September besucht er die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe in Nürnberg und arbeitet im Seniorenheim der Arbeiterwohlfahrt in Wendelstein. „Ich komme sehr gut mit den alten Menschen zurecht. Nur das Lernen muss ich wieder lernen.“